zum inhalt
Login
Benutzeranmeldung Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden:

Passwort vergessen?

Links
  • Aktionsbündnis für den Atomausstieg Bergisch Gladbach
  • Grüne.de
  • Grünes Wurzelwerk
  • Grüne Jugend
  • Säkulare Grüne
  • Kölner Anti-Atom Plenum
  • Naturarena Bergisches Land
  • Rheinisch Bergischer Kreis
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
Kreisverband Rhein-Berg
Menü
  • Kreisverband
    • Vorstand und Gremien
    • Satzung
    • Grüne Stellenangebote
    • Themen
    • Anträge und Programme
  • Kreistagsfraktion
  • Ortsverbände
    • Die Grünen - Berg. Gladbach
    • Die Grünen - Burscheid
    • Die Grünen - Kürten
    • Die Grünen - Leichlingen
    • Die Grünen - Odenthal
    • Die Grünen - Overath
    • Die Grünen - Rösrath
    • Die Grünen - Wermelskirchen
  • GRÜNE JUGEND
  • Einkaufshilfe
  • Geschäftsstelle
Die Grünen im Rheinisch-Bergischen KreisHome

Reaktionen zu unserer Pressemittelung vom 26.9.2011

Wie der Pressesprecher des Kreises, Alexander Schiele, auf Anfrage mitteilte, hat "Herr Mütherich bis zum gestrigen Dienstag bei der Unteren Landschaftsbehörde keinen Antrag auf Erteilung einer Eingriffsgenehmigung gestellt": "Wir sind bislang nicht informiert worden und haben heute in einem Schreiben um Aufklärung gebeten." Er bestätigte die Auffassung von Harald Wolfert, wonach die im Gebiet des Landschaftsplanes "Untere Wupper" liegenden Gut-Engelrath-Flächen zwar keinen Schutzstatus genießen, doch unabhängig davon die Anpflanzung von Weihnachtsbäumen einen "Eingriff in Natur und Landschaft" bedeuten könnten.

Gut Engelrath

Lasst die Tannen im Sauerland

Erstellt 28.09.11, 12:52h

Ohne Genehmigung alten Obstbestand zu roden und dafür ökologisch minderwertige Tannen zu pflanzen, damit konterkariert der Investor die Bemühungen von Umweltverbänden. Ein Kommentar von Timm Gatter zur Rodung auf dem Gut Engelrath.

Geht es nach dem Willen des sauerländischen Landwirts Meinolf Mütherich, soll es künftig in Burscheid Tannenbaumpflanzungen geben. Dafür muss alter Obstbaumbestand wie etwa jetzt auf Gut Engelrath gerodet werden. Zwar nennt der Landwirt, der im Hochsauerland über eine Anbaufläche von insgesamt rund 200 Hektar herrschen soll, in Burscheid nur sechs Hektar erworbene Fläche sein eigen. Doch hat er mit seinem Vorhaben ein bedenkliches Signal im Millionengeschäft gesetzt. Seit vielen Jahren bemühen sich die Naturschutzvereine, Umweltverbände, politischen Parteien wie Bündnis 90 / Die Grünen, Kommunen und auch Privatinitiativen im Rheinisch-Bergischen Kreises samt den angrenzenden Städten um ein ökologisches Umdenken zugunsten heimischer Obstgehölze. Sie prägen die Landschaft zwischen Rhein, Wupper und Dhünn mit ihren Obstgärten bis zur Streuobstwiese, vom Obstwanderweg bis zur Obstverwertung.

Ohne Genehmigung alten Obstbestand zu roden und dafür ökologisch minderwertige Tannen zu pflanzen, konterkariert der Investor alle Bemühungen, den Charakter des Bergischen Landes wieder herzustellen und zu bewahren. Die Grünen und die Untere Landschaftsbehörde haben schnell reagiert. Wehret den Anfängen und lasst die Tannen im Sauerland!

zurück